Von den 60er-Jahren in die Gegenwart

Inzwischen war die alte Wache viel zu klein geworden.
Deswegen baute die Stadt eine neue Wache südwestlich der Altstadt, in der in fünf Boxen zehn Fahrzeuge hintereinander eingestellt werden konnten.

Aber auch diese Lösung war zu sparsam gewesen und so musste 1970 ein Anbau mit weiteren vier Boxen errichtet werden.

Um 1970 kam es auch zum Generationswechsel in Niederfloriansberg. Die alten Fahrzeuge wurden in den verdienten Ruhestand versetzt und Magirus-Frontlenker bestimmten jetzt im Wesentlichen das Gesicht des Löschzugs.

Das erste Fahrzeug im LZ war das TroTLF 16.

Es wurde gefolgt von der DLK 30.

Dann kam das LF 16.

Das TLF 16 ergänzte den LZ bei Wasserknappheit oder Großbränden.

Der Zugführer bekam einen damals neuen VW-Golf spendiert.

Im Anbau waren die Fahrzeuge für Hilfeleistung untergebracht.

Dazu gehörte ein RW 2,

hier in einer Heckansicht,

ein GW-AS,

ein GW-Wasserrettung,

der von einem GW-Taucher ergänzt wurde.

Der Wasserrettungszug wurde von einem VRW auf Landrover mit FWA-Boot vervollständigt.

1978 wurde das erste KLAF in Dienst gestellt.

Wegen der Ölraffinerie beschaffte die BF Niederfloriansberg 1978 noch ein SLF, bei dem eine Lackierungsvariante getestet wurde.

Die alten Mercedes-Kleinbusse wurden in den 80er-Jahren durch Ford-Transit ersetzt.